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Naturmedizin für Frauen

Weibliche Beschwerden sanft und wirksam behandeln, Gesundheit und Wohlbefinden in jeder Lebensphase, Heilkräuter, Homöopathie, Bachblüten, Aromatherapie u.v.m., Kompakt-Ratgeber

Erschienen am 25.03.2019
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863745158
Sprache: Deutsch
Umfang: 127 S.
Format (T/L/B): 1 x 16.5 x 11.5 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

Genießen Sie Ihr Leben als Frau! Jede weibliche Lebensphase geht mit hormonellen Veränderungen einher, die das komplexe Wechselspiel von Körper, Geist und Psyche beeinflussen. Daher wünschen sich Frauen eine natürliche und wirksame Medizin, die auf das feine und sensible System des weiblichen Körpers eingeht und die innere Kraft zur Selbstheilung aktiviert. Ob Heilkräuter, Homöopathie, Bachblüten, gesunde Ernährung oder traditionelle Heilmittel - alle Elemente der Naturheilkunde sind hervorragend geeignet, um typische Frauenbeschwerden zu lindern, wie z. B. Menstruationsbeschwerden, Zyklusstörungen oder Stimmungsschwankungen. Naturmedizin wirkt regulierend und ist dabei gut verträglich. Einfühlsam und verantwortungsbewusst erklärt dieses Buch die häufigsten Symptome und ihre naturheilkundliche Behandlung. Der Praxisteil zeigt, welche Anwendungen möglich und welche Therapien am wirkungsvollsten sind. Für jeden Lebensabschnitt gibt es dazu die besten Naturheilverfahren im Überblick - mit vielen persönlichen Hinweisen und Tipps der Autorin. * Monatszyklus und Lebensphasen - der weibliche Körper im Rhythmus der Natur * Von Regelschmerzen bis Hitzewallungen - naturheilkundliche Behandlung typischer Beschwerden * Phytotherapie, Homöopathie, Bachblüten, Aromatherapie - Wirkungsweisen und praktische Anwendung

Autorenportrait

Maria Lohmann ist seit über 20 Jahren Heilpraktikerin und Autorin zahlreicher Bücher und Ratgeber zu Gesundheitsthemen. Sie absolvierte weiterführende Ausbildungen u. a. in Akupunktur, Homöopathie, Phytotherapie, Dunkelfeldmikroskopie, Mineralstofflabor und Biochemie. Maria Lohmann war in mehreren medizinischen Verlagen tätig, sie lebt und arbeitet als freie Medizinjournalistin in München. Von ihr ist u. a. im Mankau Verlag der erfolgreiche Kompakt-Ratgeber "Laborwerte verstehen" (5. aktual. Aufl. 2018) erschienen.

Leseprobe

((Auszug aus dem Kapitel "Die häufigsten Frauenbeschwerden")) RUND UM DEN WEIBLICHEN ZYKLUS Das Leben ist Rhythmus. Er zeigt sich in Tag und Nacht, Ebbe und Flut, in den Mondphasen und Jahreszeiten. In unserer modernen, stark strukturierten Gesellschaft, die vorwiegend linearen, gleichförmigen Ansprüchen folgt, sind diese Rhythmen in den Hintergrund gedrängt. Für viele Frauen ist es daher ein längerer und wichtiger Prozess zu verstehen, dass ihr Zyklus dem ureigensten Rhythmus der Natur entspricht: Aufblühen und Loslassen. Prämenstruelles Syndrom (PMS) Bei jeder dritten Frau treten vor allem in der zweiten Hälfte des Regelzyklus - insbesondere einige Tage vor der Blutung oder um den Zeitpunkt des Eisprungs herum - verschiedenste Beschwerden auf, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen: Stimmungsschwankungen, nervöse Reizbarkeit, Gewichtszunahme, Heißhunger auf Süßes, Wassereinlagerungen (Ödeme), Spannungsgefühl in der Brust, Beschwerden im Unterleib, Kopfschmerzen oder Migräne. Nach dem Einsetzen der Regelblutung bis maximal zwei Tage später verschwinden die Beschwerden. Als Ursache wird neben einem hormonellen Ungleichgewicht eine Störung im Serotoninstoffwechsel (Botenstoff im Gehirn) diskutiert. Ernährung Unter dem Einfluss von Östrogen kommt es in den Tagen vor der Periode zu einer verstärkten Wasseransammlung im Körper. Sie lässt sich beeinflussen durch eine leichte, entwässernde und kochsalzarme Ernährung. Besonders günstig ist ein Reis- oder Obsttag vor der Regel. Meiden Sie blähende Speisen wie Zwiebeln, frisches Hefegebäck und Brot, da sie die Beschwerden verstärken können. Ebenso tierische Fette wie rotes Fleisch und Wurst, weil sie die Bildung von Entzündungsstoffen im Körper fördern.(.) Der Heißhunger auf Süßes lässt sich durch tryptophanreiche Nahrung eindämmen, wie zum Beispiel Bananen, Cashewnüsse, Huhn und Haferflocken. Wirksam gegen PMS sind außerdem diese Mikronährstoffe: Ungesättigte Fettsäuren in Nachtkerzen oder Borretschöl können bei PMS oft kleine Wunder bewirken. Sie wirken leicht entwässernd, entzündungshemmend und lindern depressive Stimmungen. Als Öl oder als Kapseln. Es dauert einige Wochen, bis eine Wirkung spürbar wird. Das Nervenvitamin B6 (Hülsenfrüchte, Eier, Weizenkeime, Hefe, grünes Gemüse, Kartoffeln, Fisch und Fleisch): Es hilft gegen schlechte Laune, bessert Kopfschmerzen und mildert das Brustspannen. Der Körper braucht jetzt besonders viel Magnesium und Kalzium: Magnesium hat einen entspannenden Effekt auf Nervensystem und Muskulatur, lindert Krämpfe. Kalzium reduziert Wasseransammlungen und gleicht emotionale Schwankungen aus. Heilpflanzen Mönchspfeffer unterstützt das hormonelle Gleichgewicht und hilft gut bei Stimmungslabilität, Brustspannen und Wassereinlagerungen. Eine Wirkung zeigt sich nach mehreren Zyklen. Brennnessel ist günstig bei Wassereinlagerungen vor der Periode und Johanniskraut bei seelischer Labilität. Bei Brustspannen hilft das Einreiben mit Nachtkerzenöl, das auch innerlich gegen PMS wirkt. Einfach eine Kapsel aufstechen und einmassieren. Teekur bei prämenstruellen Beschwerden Ein mild ausgleichender Tee ist eine Mischung aus Schafgarbenkraut, Frauenmantelkraut, Engelwurz und Johanniskraut zu gleichen Teilen. Fügen Sie dem fertigen Tee noch eine kleine Prise Zimt hinzu; das Gewürz wird traditionell bei leichten Wassereinlagerungen eingesetzt. Zwei bis drei Tassen täglich reichen aus. Homöopathie Chamomilla D6: Reizbar, überempfindlich, nervös, sehr schmerzempfindlich, wehenartige Unterbauchschmerzen, die schon vor der Regel beginnen Lachesis D12: Der Zustand bessert sich, wenn die Blutung einsetzt; Abneigung gegen einengende Kleidung; alle Beschwerden besonders morgens nach dem Aufwachen, vor der Regel Arbeitswut (.)

Schlagzeile

Ihr Körper dankt für natürliche Hilfe

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