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Konstruktion von Sprache und Sprachwissen

Eine empirische Studie zur Schriftsprachaneignung sprachstarker und sprachschwacher Kinder, Reihe Germanistische Linguistik 309

Erschienen am 22.10.2018, Auflage: 1/2018
129,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110553277
Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 326 S., 30 s/w Illustr., 16 farbige Illustr.,
Format (T/L/B): 2.3 x 23.5 x 16.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Buch geht empirisch der Frage nach, worin sich sprachstarke und sprachschwache Kinder beim Schreiben unterscheiden. Die Untersuchung erweitert den Fokus damit über das wissenschaftlich vertieft untersuchte Lernalter als ausschlaggebenden Faktor für die interindividuelle Variation hinaus auf die globale Sprachkompetenz. Vor dem Hintergrund eines dynamischen Sprachansatzes untersucht die Studie das Schreiben als sprachliches Handeln und legt als Untersuchungskorpus nicht nur die Kindertexte als Ergebnis des Schreibens, sondern auch den Schreibprozess sowie die metasprachliche Kompetenz der Kinder zugrunde. Bei der Datenerhebung und Auswertung kamen sowohl standardisierte Sprachstandsmessungen, Schreibanlässe für das freie Schreiben, psychologische Tests sowie Fragebögen zum Einsatz. Die Schreibprozesse wurden durch Keystroke Logging erhoben, wodurch sämtliche Revisionen sowie der zeitliche Verlauf des Schreibens auf dem PC aufgezeichnet wurden. Mit der Kombination der verschiedenen Verfahren zeigt die Studie damit auch methodisch neue Zugänge zur Erforschung der Schriftsprachkompetenz auf.

Autorenportrait

Pascale Schaller, University of Fribourg, Switzerland.